25 Jahre Tertianum Premium Residences: Feiern Sie mit uns
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Im Interview: Jasmin Weber, Restaurantleitung

Arbeiten im Restaurant »Gemeinsam schaffen wir unvergessliche Erlebnisse«

Gastronomie bedeutet Organisation, Menschenkenntnis und viel Fingerspitzengefühl. Das zeigt auch Jasmin Weber, die in der Residenz Konstanz sowohl die Brasserie Colette als auch das Bewohnerrestaurant leitet. Im Gespräch erzählt sie, was ihren vielseitigen Beruf so besonders macht – und welche Rolle ein starkes Team dabei spielt.

Stellen Sie uns bitte kurz Ihre Abteilung vor. Welche Aufgaben fallen hier an?

Meine Abteilung ist das Restaurant der Tertianum Seniorenresidenz Konstanz und die Brasserie Colette Tim Raue. Unsere Hauptaufgabe ist die kulinarische Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner sowie der à-la-carte-Gäste in der Brasserie. 

Darüber hinaus beraten wir unsere Gäste bei der Speiseauswahl und kümmern uns um den professionellen Service. 

Wir decken die Tische ein, achten auf Sauberkeit in den Räumen und geben täglich unser Bestes, um unseren Gästen ein besonderes Gefühl und ein unvergessliches Erlebnis in unseren Restaurants zu bereiten. 

Was macht Ihre Abteilung besonders? Welche Werte sind Ihrem Team wichtig?

Wir sind ein bunt gemischtes Team in verschiedenen Altersklassen und aus verschiedenen Nationalitäten.  

Was uns besonders auszeichnet, ist unser familiärer Zusammenhalt und unsere Hilfsbereitschaft – wir sind immer füreinander da. 

Wir unterstützen uns gegenseitig in allen Situationen. Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Loyalität, Einsatzbereitschaft und eine offene Kommunikation sind meinem Team und mir besonders wichtig. 

Welche Herausforderungen gibt es in Ihrem Bereich und wie gehen Sie damit um?

Da gibt es zum Beispiel das Beschwerdemanagement. Es kommt vor, dass sich Gäste beschweren – dann ist es meine Aufgabe, konstruktiv auf sie zuzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. 

Ein weiteres Thema ist der Personalmangel, insbesondere das fehlende Fachpersonal. In solchen Situationen ist mir eine offene und direkte Kommunikation mit meinem Team besonders wichtig. Ich beziehe sie bewusst mit ein, damit wir uns gegenseitig unterstützen – gerade in schwierigeren oder unangenehmen Momenten. 

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Ihrem Team am meisten?

Ich schätze an meinem Team besonders, dass sie mich immer unterstützen und mit großem Engagement dabei sind. Ehrlichkeit und Kommunikation sind ihnen genauso wichtig wie mir. Und sie sehen immer das Positive, selbst wenn mal etwas nicht so gut läuft. 

»Wir arbeiten bereichsübergreifend eng zusammen – nur im Team können wir wirklich gute Ergebnisse erzielen.«

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in Ihrer Abteilung aus?

Mein Arbeitstag beginnt in der Regel um 10 Uhr. Zunächst mache ich einen Rundgang durch die Restaurants und prüfe, ob alles in Ordnung ist. 

Anschließend gehe ich ins Büro, erledige den „Papierkram“ und werfe ab etwa halb zwölf einen Blick ins Bewohnerrestaurant. Dort unterhalte ich mich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und unterstütze mein Team während des Mittagsservices. 

Danach bin ich wieder im Büro beschäftigt – mit Aufgaben wie Buchhaltung, E-Mails beantworten oder der Planung von Veranstaltungen. 

Mein Team in der Brasserie Colette beginnt um 15 Uhr. Dann setzen wir uns alle gemeinsam an einen Tisch, besprechen den Tagesablauf und essen zusammen Mittag – das ist uns als Teamritual sehr wichtig. 

Am späten Nachmittag schaue ich nochmals im Bewohnerrestaurant vorbei, begrüße die Gäste des Abendessens und werfe einen letzten Blick auf den Service. 

Ab 18 Uhr bin ich dann in der Brasserie Colette präsent, begrüße die Gäste und bin da, falls Unterstützung gebraucht wird. Wenn alles gut läuft und erledigt ist, endet mein Arbeitstag.  

Was unterscheidet unser Unternehmen als Arbeitgeber von anderen?

Ganz klar: die Menschen. Wir arbeiten bereichsübergreifend eng zusammen – nur im Team können wir wirklich gute Ergebnisse erzielen. Das Unternehmen ist sehr familiär und jeder hilft jedem.  

Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet Tertianum den Mitarbeitenden in Ihrer Abteilung?

Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, sich durch verschiedene Schulungen – intern wie extern – fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Sie lernen, eigenverantwortlich mit unterschiedlichsten Situationen umzugehen, und werden dabei von uns aktiv unterstützt und gestärkt. 

Warum sollte sich jemand für eine Stelle in Ihrem Bereich bei Tertianum entscheiden?

Weil der Job unglaublich viel Freude macht und sehr abwechslungsreich ist – hier wird es nie langweilig. 
 
Man arbeitet mit Menschen, hat aber auch Raum, sich zurückzuziehen und konzentriert zu arbeiten. Die Aufgaben sind vielseitig und jeden Tag ein bisschen anders – genau das macht den Reiz aus. 

Wie würden Sie das Arbeitsklima in Ihrem Team beschreiben? Was tuen Sie aktiv, um dieses zu fördern?

Das Arbeitsklima bei uns ist sehr gut. Wir sind wie eine kleine Familie.

Ich fördere das aktiv durch offene Kommunikation, gemeinsame Mittagessen und eine Arbeitsatmosphäre, in der auch der Spaß nicht zu kurz kommt. 

Ich gebe meinen Mitarbeitenden viel Freiraum, damit sie ihr Potenzial entfalten und ganz sie selbst sein können. Wir lachen viel miteinander, nutzen die Pausen für persönliche Gespräche – und sind in den Servicezeiten dann umso fokussierter.  

Welche Veränderungen und/oder Verbesserungen hat Ihr Bereich in den letzten Jahren erlebt?

In den letzten Jahren haben wir es geschafft, die Fluktuation im Team deutlich zu reduzieren und gleichzeitig unsere Umsätze zu steigern. 


Wir sind als Team stark zusammengewachsen und haben viele Herausforderungen gemeinsam gemeistert – das hat uns noch enger zusammengeschweißt. 

Gibt es besondere Erfolgsgeschichten oder herausragende Momente, die Sie in Ihrer Abteilung erlebt haben?

Da gibt es einige… 

Für mich persönlich ist es einer der schönsten Erfolge, dass ich ein großartiges Team aufbauen konnte – ein Team, das hervorragende Arbeit leistet, sich gegenseitig unterstützt und mir durch seine Eigenständigkeit den Arbeitsalltag spürbar erleichtert.  

Was würden Sie sich für die Zukunft Ihrer Abteilung wünschen? Welche Entwicklungen sind Ihnen besonders wichtig?

Ich wünsche mir, dass die Arbeit im Service wieder mehr Anerkennung bekommt und Dienstleistungsberufe insgesamt stärker wertgeschätzt werden. 

Mir ist es wichtig, dass wir unsere Mitarbeitenden langfristig binden können, dass wir uns als Team gemeinsam weiterentwickeln – fachlich wie menschlich – in die Richtung, die wir uns selbst setzen.

Welche Rolle spielen Weiterbildungen und Schulungen in Ihrem Bereich? Wie fördern Sie die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeitenden?

Ich halte Weiterbildungen für sehr wichtig und versuche, durch Schulungen und Unterweisungen jeglicher Art, meine Mitarbeitenden zu fördern.  

Wichtig ist für mich, dass Schulungen auch interessant für mein Team sind, sie müssen Spaß machen und das Interesse der Mitarbeitenden wecken.  

Welche besonderen Herausforderungen bringt Ihr Bereich mit sich, die oft unterschätzt werden?

Ich denke, der psychische Aspekt wird häufig nicht genug beachtet. 

Wir arbeiten mit Menschen – und jeder Mensch bringt seine eigene Persönlichkeit mit. Es gibt Gäste, die sehr freundlich sind, aber eben auch solche, die schwieriger im Umgang sein können. Als Servicemitarbeitende muss man immer professionell bleiben – unabhängig davon, wie der eigene Tag verläuft oder wie die Stimmung der Gäste ist. 

Gerade im Tertianum begleiten wir viele Bewohnerinnen und Bewohner über mehrere Jahre – da gehört es auch dazu, sich mit dem Thema Abschied und Tod auseinanderzusetzen.  

Deshalb sollte nicht nur die körperliche Belastung – wie langes Stehen oder viel Laufen – berücksichtigt werden, sondern auch der psychische Aspekt, den dieser Beruf mit sich bringen kann.

Wie sorgen Sie für eine gute Work-Life-Balance in Ihrem Team?

Wir achten sehr auf verlässliche Strukturen. In der Brasserie Colette haben wir zwei feste Ruhetage pro Woche – das bedeutet, alle Mitarbeitenden haben planbare freie Tage. 

Die Dienstpläne werden jeweils einen Monat im Voraus erstellt. Wünsche nach freien Tagen berücksichtigen wir, soweit es möglich ist. 

Auch im Tertianum hat jeder seine festen freien Tage – das schafft Verlässlichkeit und hilft dabei, Beruf und Privatleben gut miteinander zu vereinbaren. 

Welche Eigenschaften machen einen Mitarbeitenden in Ihrer Abteilung besonders erfolgreich?

Ein guter Servicemitarbeiter sollte freundlich und hilfsbereit sein. Außerdem ist ein gewisses Verkaufstalent hilfreich, ebenso wie die Freude am Umgang mit Menschen. 

Vielen Dank, liebe Jasmin!

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Wir möchten unseren Mitarbeiter/-innen die Möglichkeit bieten, sich mit den eigenen Talenten einzubringen. Denn uns ist wichtig, dass sich das Arbeitsleben richtig anfühlt.

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Justine Spindler,
HR Managerin
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