Brasserie Colette: Freude schenken in Zeiten von »Social Distancing« | Tertianum Premium Group
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»Colette Cares – ein Happen Liebe«

Brasserie Colette: Freude schenken in Zeiten von »Social Distancing«

»Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Tertianum Residenz Berlin haben wir mit der Brasserie Colette zu unseren direkten Nachbarn ein ganz besonderes Verhältnis und fühlen uns gerade in diesen Zeiten sehr verbunden und in gewisser Weise auch verpflichtet. Vor diesem Hintergrund ist die Idee zu unseren „Colette-Cares“-Paketen entstanden. Wir wollten mit der Aktion all jenen Freude schenken, die auf direkten Kontakt zu ihren Lieben verzichten mussten.«
Anna Schingen, Chief Product Officer der Tertianum Premium Group

Die Rolle der Kulinarik für die Älteren

Genuss ist Lebensfreude und ein Sinneserlebnis. Positive Empfindungen tragen zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden bei. Mindestens ein Sinnesorgan wird positiv stimuliert beim

  • kulturellem Genuss wie Musik, Theater oder Lesen
  • körperlichen Genuss wie einer angenehmen Berührung oder Massagen
  • kulinarischem Genuss als fester Bestandteil unserer Ess- und Trinkkultur.

Gerade die kulinarischen Genüsse geraten in der Betrachtung der Ältesten unserer Gesellschaft gerne einmal ins Hintertreffen und weichen vielfach einer eher faktischen Anforderung der Nahrungsversorgung, als einem bewussten Erlebnis.

Doch „der Mensch ist, was er isst“ und die Wahrnehmung mit allen Sinnen ist Voraussetzung für den Genuss. Besonders was jeder Einzelne genießt, hat entweder eine gesundheitsfördernde oder –gefährdende Wirkung auf seinen gesamten Organismus. Zusätzlich haben die Tagesmahlzeiten in jedem Alter auch eine große soziale Bedeutung. Sie strukturieren den Tag, geben Anlass für ein gemeinschaftliches Zusammenkommen und fördern Genuss und Lebensfreude. Ob jung oder alt, die Zeit um jede Mahlzeit zu genießen, sollte man sich daher stets nehmen.

Kulinarischer Generationenaustausch

Für die Tertianum Premium Residences ist das ein wichtiges Thema, denn für uns kennt Kulinarik kein Alter. Mit der Übernahme der Tertianum Residenzen in Berlin, München und Konstanz im Jahr 2014 stand auch die kulinarische Neuausrichtung weit oben auf der Liste der Maßnahmen. Der Berliner 2-Sterne-Koch Tim Raue und sein Wegbegleiter Steve Karlsch entwickelten gemeinsam sowohl ein neues Konzept für die Gründung der Brasserie Colette Tim Raue als auch für die Bewohnerrestaurants in allen drei Tertianum Premium Residences.

Die Brasserie Colette Tim Raue in Berlin, München und Konstanz sind ein gutes Beispiel für gemeinschaftsfördernde, generationenverbindende und individuelle Genusserlebnisse. Die Restaurants befinden sich jeweils direkt angrenzend zu den Tertianum Premium Residences und stehen externen Restaurantbesuchern und Bewohnern gleichermaßen zur Verfügung. Zusätzlich kuratiert der kulinarische Berater Tim Raue das tägliche 3-Gang-Menü im Bewohnerrestaurant. Das Ziel ist dabei, die Verbindung aus Genuss & Ästhetik sicherzustellen, sodass die Kulinarik in jeder Situation eine Inspiration ist.

Kulinarik in der Corona-Krise

Das sogenannte „Social Distancing“ betraf und betrifft Menschen im ganzen Land. Insbesondere die Älteren als Teil der Risikogruppe. Zum Schutz der Gesundheit mieden sie den Kontakt zur Außenwelt und mussten auf den Besuch von Angehörigen, Kindern und Enkelkindern sowie auf ihre tägliche Routine außerhalb des Hauses verzichten. Durch das Wiederentdecken neuer oder altbewährter Rezepte, viel Zeit und Muße beim Kochen zuhause oder aber bewussterer Wahrnehmung von Mahlzeiten außer Haus wurde die Kulinarik oftmals zum Highlight eines eingeschränkten Tagesablaufes.

Die Idee: »Colette Cares – ein Happen Liebe«

Die Brasserie Colette Tim Raue kreierte in dieser Zeit „Colette Cares – ein Happen Liebe“ mit einem Aufruf an die Älteren in und um Berlin. Bei dieser Aktion entwickelte die Brasserie Colette zusammen mit der benachbarten Tertianum Residenz Berlin gemeinsam vier verschiedene „Care-Pakete“ für die Älteren, um mit dem Kauf seinen Liebsten eine Freude zu bereiten und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Von den Einnahmen des Verkaufs der „Colette-Cares“-Pakete wurden 10 % an die gemeinnützige Organisation Freunde alter Menschen e.V. gespendet.

Die Gewinner: die Einsender vieler Rezepte

In einer Kooperation mit der B.Z., einer großen Berliner Tageszeitung, und dem Online-Magazin „HEYDAY“ wurden die Älteren der Hauptstadt aufgerufen, ihr Lieblingsrezept einzusenden. Zahlreiche Einsendungen haben uns erreicht. Eine Jury der Initiatoren hat die Gewinnerrezepte ausgewählt. Die Küche der Brasserie Colette Tim Raue hat drei Rezepte im Colette Stil nachgekocht und so entstanden dank der älteren Berliner neue Kreationen aus Altbewährtem: Eine Erbsensuppe, eine Kartoffelsuppe und ein Weißkrauteintopf. Die „Colette-Cares“-Pakete waren für einen limitierten Zeitraum bestellbar.