Pflegestellen gehören zu den am schwierigsten zu besetzenden Arbeitsplätzen. Wir haben bei Daniela Berenbold aus der Tertianum Residenz Konstanz nachgefragt, warum sie ihren Beruf so gerne ausübt und einiges über ihren Alltag erfahren. Lesen Sie selbst.
Mir bereitet es sehr viel Freude, ältere Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten und zu unterstützen. Auch die individuelle Pflege am älteren Menschen an sich macht mir sehr viel Spaß. Außerdem gebe ich gerne mein Fachwissen an den “Nachwuchs” weiter und bilde gerne aus. Deshalb bin ich nicht nur als Pflegefachkraft angestellt, sondern auch als Praxisanleiterin bei Tertianum tätig.
Viel. Insbesondere bei den Bewohnern, die an Demenz erkrankt sind, ist ein großer Anteil der Arbeit reine Empathie. Mit ihr erreicht man Menschen und macht den Zustand, auf Pflege angewiesen zu sein, für sie um einiges einfacher.
Bereits vor meiner Ausbildung zur staatlich geprüften Altenpflegerin im stationären Bereich absolvierte ich in diesem Haus mehrere Praktika und Ferienjobs, wodurch ich in die meisten Bereichen des Hauses einen Einblick erhalten konnte. Nachdem ich genug berufliche Erfahrungen im stationären Bereich gesammelt hatte, benötigte ich eine neue Herausforderung und entschloss mich daher, im ambulanten Bereich zu arbeiten.
»Ich kann hier individuell pflegen, unter minimalem Zeitdruck und mit gutem Personalschlüssel.«
Im Vergleich zu anderen pflegerischen Einrichtungen im Landkreis Konstanz wird hier besonders auf eine individuelle Pflege Wert gelegt, die mit minimalem Zeitdruck und einem guten Personalschlüssel ausgeführt wird.
90 % meiner Arbeitszeit verbringe ich mit Grund- und Behandlungspflege. Die restlichen 10 % mit Dokumentationsarbeit und administrativen Tätigkeiten. Zweimal pro Monat übe ich Praxisanleiterstunden aus.
Ich würde sagen, zentral ist eine konzentrierte Übergabe von Schicht zu Schicht im Team. Umsichtig zu sein, wenn Kollegen Hilfe benötigen. Dazu gehört auch, Befindlichkeiten direkt anzusprechen, bevor es Probleme werden. Das alles kann man hier sehr gut.
Tertianum ist der einzige Arbeitgeber, bei dem ich aus bisheriger Erfahrung sagen kann, dass ich wirklich sehr positive Erlebnisse im Bereich Pflege gemacht habe und wirklich der Mensch im Zentrum steht.
Wir möchten unseren Mitarbeiter/-innen die Möglichkeit bieten, sich mit den eigenen Talenten einzubringen. Denn uns ist wichtig, dass sich das Arbeitsleben richtig anfühlt.