Arbeiten in der stationären Pflege: Interview mit Fred Lüttmann | Tertianum
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Im Interview: Fred Lüttmann, Pflegefachkraft

Arbeiten in der stationären Pflege: Pflegen bedeutet für mich, mitzufühlen

In kaum einem anderen Berufsfeld fehlt so viel Personal wie in der Pflege. Wir haben Fred Lüttmann gefragt, warum er Pflegefachkraft geworden und geblieben ist und haben einiges über seinen Beruf erfahren. Lesen Sie selbst.

Wie sind Sie zum Pflegeberuf gekommen und was schätzen Sie an Ihrem Beruf am meisten?

Ich bin über eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz in den Pflegeberuf wortwörtlich hineingewachsen. Mir hat die Arbeit mit Menschen so gut gefallen, dass ich aus dem Ehrenamt mehr machen wollte.

Wie empfinden Sie Ihren Berufsalltag?

Mir kommt er, was für Außenstehende oft nicht begreiflich ist, sehr abwechslungsreich vor. Ich arbeite so nah am Menschen und mit dem Menschen – und der ist ja bekanntlich interessant und überraschend –, da wird es einem nie langweilig.

Wie viel Empathie brauchen Sie in Ihrem Beruf und wo kommt sie zum Einsatz?

Sehr viel Empathie, vor allem gegenüber Patienten unterschiedlichster Herkunft, Religion, Sexualität und mit diversen Erkrankungen. Empathie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine pflegerische therapeutische Beziehung, kann aber auch ein schmaler Grat sein. Da hilft eine gute Ausbildung.

»Pflegen bedeutet für mich, mitzufühlen, nicht mitzuleiden.«

Tertianum Premium Residences sind bekannt für ihre First-Class-Pflege. Auf was wird hier besonders geachtet?

Mich fasziniert, dass Tertianum sehr darauf achtet, dass das selbstbestimmte Leben im Mittelpunkt steht. Individuelle Versorgung, auch unter Einbeziehung anderer Berufsgruppen, das ist hier sehr wichtig und das spürt man. Zudem ist der Personalschlüssel sehr gut, was man natürlich direkt erleichternd wahrnimmt – als Pflegebedürftiger und als Pflegender.

Hinter jeder Arbeit steht ein gutes Team. Wie sieht das Teamwork in der Pflege aus?

Teamwork ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Es bedarf einer engen, vertrauensvollen, motivierten und kreativen Zusammenarbeit mit Humor und Ehrlichkeit. Gute Rahmenbedingungen seitens des Arbeitgebers unterstützen eine solche Grundstimmung natürlich. Wertschätzung erfolgt immer auch über guten Lohn und gewisse Benefits.

Warum ist Tertianum Ihr Arbeitgeber?

Es gibt nicht viele Unternehmen mit einer solch guten stationären Pflege. Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit und werde hier wertgeschätzt. Das freut mich und schafft auch ein zufriedenes Team. Außerdem habe ich praktisch keinen Anfahrtsweg, was eine tolle Nebensache für mich bedeutet.

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