Berlin, 2024: Wie möchten Menschen im Alter wohnen? Dieser Frage sind die Tertianum Premium Residenzen gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin auf den Grund gegangen. Eine neue Studie bestätigt die Bedürfnisse nach Sicherheit, Gemeinschaft und medizinischer Versorgung und zeigt neue Tendenzen wie zunehmender Technisierung durch z.B. Smart-Home oder auch ein jüngeres Lebensgefühl.
Die Studie – ein generationenübergreifendes Projekt
Die Tertianum Premium Group betreibt exklusive Seniorenresidenzen an den Standorten Berlin, München und Konstanz. Als Experten für die alternde Gesellschaft ist es das Ziel, das Leben älterer Menschen positiv mitzugestalten und maßgeschneiderte Lösungen für eine wachsende Zielgruppe zu entwickeln. Dabei ist es ein Bestreben, auch den Dialog zwischen den Generationen zu fördern. In diesem Sinne ist die HWR-Studie nicht nur ein Erkenntnisgewinn über die Wohnbedürfnisse von Best Agern, sondern auch ein Mehrgenerationenprojekt, das den Austausch angeregt hat. An der von Studierenden durchgeführten quantitativen Befragung nahmen insgesamt 189 Personen aus Deutschland zwischen 60 und 90 Jahren teil. Die Zielgruppenanalyse für Silver- & Golden-Ager-Wohnkonzepte wurde unter Anleitung von Prof. Dr. Henning Kreis zwischen April und August 2023 von den Studierenden eigenständig realisiert.
Die Ergebnisse: Sicherheit, Services in der nahem Umgebung und moderne Technik
Die Auswertung der digital ausgefüllten Fragebögen zeigt: der Großteil der Genration 60+ wünscht sich eine barrierefreie Wohnform mit medizinischer Versorgung und Dienstleistungsangeboten. Dabei werden ein zentraler, urbaner Standort der Wohnanlage sowie gut angebundener Stadtrand mehrheitlich bevorzugt. Neben dem Wunsch nach Sicherheit, Pflegemöglichkeiten und Unterstützung im Alltag stehen vor allem eigene soziale Kontakte in der Umgebung oder die Möglichkeit einer Gemeinschaft im Wohnhaus im Vordergrund der Wünsche für das Leben im Alter. Darüber hinaus ist für die Silver- und Golgen Ager die Aufrechterhaltung der Autonomie sehr wichtig: Die Befragten zeigten eine starke Präferenz für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben. So wünschen sich zum Beispiel 87% der Befragten den Zugang zu Carsharing – noch vor Restaurants (75 %) und Schwimmbad in der Nähe (53 %). Neben modernen Mobility-Konzepten gewinnen auch technische Innovationen in der Wohnung an Bedeutung für Best Ager: Eine Sturzerkennung ist für 72 % der Befragten für das Sicherheitsgefühl am wichtigsten und weitere technologische Aspekte wie Sicherheitssysteme und Smart-Home-Lösungen sind von zunehmendem Interesse.
Fazit: Großer Bedarf an altersgerechten Wohnformen für eine lebensbejahende Generation
Wenn man die Ergebnisse betrachtet, dass 66 Prozent der Befragten zunehmend Herausforderungen in ihrer aktuellen Wohnumgebung haben und nur fünf Prozent altersgerecht wohnen, wird deutlich, welch großer Bedarf an seniorengerechtem Wohnraum in den nächsten Jahren besteht. Schließlich erwägen 51 Prozent der Befragten einen Umzug innerhalb der nächsten zehn Jahre. Die Studie zeigt zudem, dass Barrierefreiheit und medizinische Versorgung essenziell sind, aber die Erfüllung der Bedürfnisse nach Gesellschaft, Mobilität, Kulinarik, Kultur sowie Sport- und Wellnessangeboten wesentlich für den Wohnkomfort sind. Schließlich fühlt sich ein Großteil der Befragten (70 Prozent) jünger als ihr eigentliches Alter, 37 Prozent sogar bis zu zehn Jahre. Zusammenfassend lässt sich daher die Perspektive der Generation 60+ auf das Wohnen im Alter mit dem Motto „Gemeinschaftlich leben, selbstbestimmt und modern wohnen“ beschreiben.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.zuhause-im-tertianum.de
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