Reisen kennt kein Alter
Entdecken Sie unsere kuratierten Reiseführer für die Längerlebenden
»Reisen kennt kein Alter« – das ist nicht nur eine Lebenseinstellung, sondern seit Neuestem auch eine Reihe liebevoll kuratierter Reiseführer. Mit den von Tertianum Premium Residences entwickelten ersten Reiseführern für Senioren entdecken Sie Ihre Reiseziele durch außergewöhnliche Spaziergänge abseits der ausgetretenen Pfade.
- »Berlin – Reisen kennt kein Alter«
- Ihr idealer Begleiter für interessante und entspannte Spaziergängen durch die spannendsten Stadtteile der Bundeshauptstadt und Potsdam.
- »Bodensee – Reisen kennt kein Alter«
- Erleben Sie die schönsten Seiten von Konstanz und dem Drei-Länder-Eck rund um den Bodensee.
- »München – Reisen kennt kein Alter«
- Lassen Sie sich in die charmante bayerische Landeshauptstadt entführen und entdecken Sie die stilvolle Isarmetropole voller Kultur, Geschichte und Savoir-vivre.



Reisen Sie mit uns zu süddeutscher Gastfreundschaft.
Außergewöhnliche Reiseführer für München, Berlin und die Bodenseeregion
Mit »Reisen kennt kein Alter« erscheinen erstmalig kuratierte Reiseführer, bei denen das Reisen in der dritten Lebenshälfte im Zentrum steht. Eine Idee anlässlich des 20. Jubiläums der Tertianum Premium Residences und aus Überzeugung, dass es immer bereichernd ist, Neues zu entdecken. In Kooperation mit dem CALLWEY Verlag führen die Bücher »Reisen kennt kein Alter« zu Lieblingsplätzen prominenter Persönlichkeiten, laden zu sorgfältig kuratierten Spaziergängen ein und lassen Sie stilvoll Ihr Reiseziel erkunden.
Sie… ?
… dass der Karlsplatz als einziger Platz Münchens zwei Namen trägt? Karlsplatz? Sagt kein Münchner. Wo ist der denn? Ah, Sie meinen den Stachus! Der Name geht auf den Wirt Eustachius (Spitzname: Stachus) Föderl zurück, der im 18. Jh. vor dem Karlstor eine beliebte Wirtschaft betrieb. Und weil die Münchner den Kurfürsten Karl Theodor, nach dem der Karlsplatz offiziell benannt wurde, nicht leiden konnten, blieben sie bis heute bei: Stachus.
Mein Lieblingsort in München ist der St.-Anna-Platz im Lehel, der so herrlich dörflich ist mit den kleinen Lokalen und dem Wochenmarkt am Donnerstag, und dabei nur fünf Minuten von der Maximilianstraße entfernt. Wir haben immer gerne im Hotel Opera logiert, zum Lunch oder Dinner ging’s dann ins Gandl.
Wir haben zwei Tipps, die direkt am Seerhein liegen: zum Fischessen die Anglerstuben auf Konstanzer Seite und für das Dessert das Seecafé in Gottlieben, in dem auch der »Fabrikladen« für die feinen Gottlieber Hüppen ist.
Sie… ?
… dass es am Bodensee bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch fünf verschiedene Ortszeiten gab? Sowohl für die Fahrpläne der Schiffe, als auch für den Eisenbahnverkehr war es kein kleines Problem, dass sich die Schweiz nach der Berner Zeit richtete, Baden nach der Karlsruher, Württemberg nach der Stuttgarter, Bayern nach der Münchner und Österreich nach der Prager. Zwischen diesen Zeitzonen gab es Unterschiede von bis zu 28 Minuten. Erst 1890 wurde in den Ländern die Mitteleuropäische Zeit eingeführt.
Wenn ich mit dem Motorrad durch den Bregenzerwald fahre, ist es nicht nur wegen der Landschaft, sondern auch wegen der Baukultur. Die Vorarlberger haben auch auf dem Land eine Architekturqualität, von der sich die Deutschen einige Scheiben abschneiden können.
Gerne gehe ich in den Ludwigkirch-Kiez in der Nähe der Uhlandstraße, der vor allem von Berlinern besucht wird. Er ist idyllisch, aber nicht spießig, rundherum gibt es eine Reihe guter und recht günstiger Restaurants und ein, zwei Cafés, viel Grün, wenig Autoverkehr, aber dafür zahlreiche spielende Kinder.
Wir gehen gerne in die Konditorei Buchwald in der Bartningallee 29. Sie wird seit Generationen nur von Frauen betrieben und ist wunderbar plüschig. Hier wurde vor über 160 Jahren der Baumkuchen erfunden. Im Sommer sitzt man wunderschön auf einer Terrasse in der Nähe der Bärenbrücke direkt an der Spree.