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Tertianum Rundgang durch Konstanz am Bodensee

10 Tipps für einen Rundgang durch die Konstanzer Altstadt

Die Inhalte dieses Artikels sind in Zusammenarbeit mit dem Callwey-Verlag entstanden.
Historische Gebäude in Konstanz am Ufer des Bodensees

Ein malerischer Weg am Bodensee entlang neben herrschaftlichen Häusern prägt den Spaziergang durch Konstanz.

Mit »Reisen kennt kein Alter« erschienen erstmalig kuratierte Reiseführer für Ältere. Veröffentlicht wurden die insgesamt drei Reiseführer anlässlich des 20. Jubiläums der Tertianum Premium Residences. Denn es ist unsere Überzeugung, dass es stets bereichernd ist, Neues zu entdecken – egal in welchem Alter. Daher laden wir Sie ein, sich mit uns auf einen Rundgang durch die Altstadt von Konstanz zu begeben. Nachfolgend lesen Sie einen Vorgeschmack aus »Bodensee – Reisen kennt kein Alter«. Und entdecken Sie unsere 10 besten Ausflugstipps für einen Spaziergang durch Konstanz:

Außenansicht der Tertianum Residenz Konstanz
Möchten Sie herausfinden, wer der Herausgeber der Reisetipps ist?

Hier trifft Urlaubsatmosphäre auf Heimatnähe

Die alte Konzilstadt Konstanz liegt beinahe in der Mitte der Bodenseeregion, zwischen Schaffhausen und Bregenz. Da sie die größte Stadt der Region ist, fühlt sie sich auch als ihre Hauptstadt. Dementsprechend ist Konstanz verkehrstechnisch in alle Himmelsrichtungen der Region gut verbunden: von Karlsruhe her mit der Schwarzwaldbahn, von Friedrichshafen mit dem Katamaran, von St. Gallen mit einem schnellen Eilzug und von Zürich mit Autobahn und Schnellzug. Außerdem ist Konstanz als Einkaufsstadt vor allem bei den Schweizern beliebt, die hier gerne das Angenehme mit dem Nützlichen, den Konsum mit der Kultur und gutem Essen verbinden. Denn die frühere Konzils- und Bischofsstadt ist seit den 60er-Jahren auch Universitätsstadt. Dadurch bietet sie für fast alle Interessen ein großes Angebot.

Rundgang durch die Altstadt von Konstanz – der heimlichen Bodensee-Hauptstadt

Um die historische Stadt zu erfassen, durchqueren Sie sie bei einem Rundgang durch die Altstadt von Konstanz am besten von Nord nach Süd. Nun gehen Sie auf der ehemaligen Römerstraße am Münster vorbei bis zum Schnetztor, von dem aus es in die Nachbarstadt Kreuzlingen geht. Dabei folgen Sie auch der historischen Entwicklung: Zuerst entstand der Stadtteil um das Münster, zwischen Rhein und Sankt- Stephanskirche, dann die erste Erweiterung bis zum Obermarkt. Danach kreuzen Sie die alte Ost-West-Verbindung zwischen dem Hafen und den Gemüsefeldern im Westen der Stadt – heute der Stadtteil mit dem schönen Namen Paradies. Dann führt der Rundweg Sie durch die nächste Erweiterung aus dem 13. Jahrhundert. Anschließend geht es mit einer Schleife nach Osten über die Marktstätte wieder Richtung Hafen.

Konzilgebäude, Stadtgarten, Inselhotel und Weinstube Franz Fritz

Am besten beginnen Sie den Spaziergang vor dem Konzilgebäude und flanieren zunächst zu Peter Lenks Statue der Imperia, die seit 1993 auf die Hafeneinfahrt herunterschaut. Da sehen Sie die Silhouette der Stadt mit ihren Kirchtürmen und Hochhäusern, den Patrizierhäusern der Gründerzeit an der Seestraße nördlich der Bucht und der Kreuzlinger Vorstadt im Süden. Anschließend gehen Sie durch den Stadtgarten, der Mitte des 19. Jahrhunderts aus den Steinen der Stadtmauern aufgeschüttet wurde, zum Inselhotel. Denn das ist mit seiner Seeterrasse wohl der schönste Platz in Konstanz, um in der Morgensonne einen zweiten Kaffee zu trinken. Weiter geht es beim Bahnübergang des Inselhotels geradeaus in den ältesten Stadtteil, die Niederburg, wo im Mittelalter die Handwerker im Schatten des Münsters lebten. Darüber hinaus bietet der Stadtteil in seinen Häusern aus dem 14. oder 15. Jahrhundert heute eine bunte Mischung aus kleinen Läden, Dienstleistungsbetrieben und Weinlokalen wie der Weinstube Franz Fritz (www.weinhandlung-fritz.de).

Rundgang durch die Altstadt von Konstanz: Von Schnee bedeckte Imperia Statue im Konstanzer Hafen

Die Imperia Statue von Peter Lenk wurde im 1993 im Hafen errichtet.

Münsterplatz, Restaurant Wessenberg und Casa Flora

Häuser aus den letzten sechs Jahrhunderten, das kräftig rote Kulturzentrum aus den 1990er-Jahren inklusive, rahmen den Münsterplatz ein. Dementsprechend enthält auch das Münster Bauteile aus allen Stilepochen: Romanik, Gotik, Barock und Moderne. Wenn Sie nach nach dem belebten Platz etwas Ruhe suchen, gehen Sie kurz zum Pfalzgarten mit der Mariensäule an der Südseite des Münsters gehen. Auch das Restaurant Wessenberg (www.wessenberg.de) neben der gleichnamigen städtischen Galerie hat einen großen Innenhof mit Blick auf mittelalterlich-moderne Architekturkontraste. Denn die Wessenbergstraße ist die historische Verkehrsachse und heute die zentrale Fußgängerzone. Darüber hinaus zeigt der Wochenmarkt auf dem Sankt-Stephans-Platz, was die Felder der Umgebung hergeben. Außerdem finden Sie am Ende des Platzes die Casa Flora mit einer liebevollen Auswahl Blumen.

Die Marktstätte lädt zum Ende eines Rundgangs durch die Altstadt von Konstanz zum Rasten ein

In der Konstanzer Innenstadt, gleich neben der Tertianum Residenz, lässt es sich gemütlich Bummeln.

Ein Wohnzimmer in der Tertianum Residenz Konstanz
Zwischen Hafen und Altstadt: die Tertianum Residenz Konstanz

Obermarkt und Le Sud

So setzen Sie Ihren Rundgang durch die Altstadt von Konstanz fort: Am Obermarkt sehen Sie rechts durch die Paradiesstraße die Lutherkirche, bei der die ehemals bäuerliche Vorstadt »Paradies« anfängt. Und wenn Sie links in die Kanzleistraße gehen, kommen Sie nach wenigen Metern zum Rathaus mit seinen ruhigen Innenhöfen. Schließlich dominiert das Hotel Barbarossa den Obermarkt mit seiner Restaurant-Terrasse. Daneben verkauft die kleine, feine Schwarze Geiß Bücher, schräg gegenüber bietet das Bücherschiff neben Literatur auch feine Weine und Spirituosen (Paradiesstraße 3). Dann setzt sich die Straße als Hussenstraße fort. Gegenüber dem Kaufhaus Karstadt steht die ehemalige säkularisierte Paulskirche. Diese beherbergt seit 1990 das Kunst- und Kulturzentrum K9 sowie das französisch-mediterrane Restaurant Le Sud mit seinem idyllischen, mit Olivenbäumchen dekorierten Innenhof. Weiterhin gibt es das Schnetztor zu sehen. Denn dieses ist das letzte Tor der früheren Stadtbefestigung, das noch als Tor fungiert.

Rosgartenstraße mit Rosgartenmuseum

Von der südwestlichen Altstadt geht es über die Neugasse in den Südosten. Wer noch mehr alte Mauern sehen will, kann durch die Schlachttorgasse, an Resten der Stadtmauer entlanggehen. Dann gelangt man zur Rosgartenstraße, die seit 1971 erste Fußgängerzone der Stadt und heute eine belebte Einkaufsstraße ist. Wenn Sie der Einmündung der Neugasse folgen, entdecken Sie die Dreifaltigkeitskirche, die als »City-Kirche« (offene Kirche) zu einem Besuch einlädt. Übrigens hat die Straße hat ihren Namen vom Rosgartenmuseum, bei dem das Museumscafé eingerichtet ist wie eine historische Wohnstube. Anschließend geht es über die Marktstätte, die sommers italienisches Flair hat, wieder Richtung See. Auf jeden Fall ist die frühere Oberpostdirektion am Bahnhofplatz einen genaueren Blick wert. Denn die Köpfe über den Fenstern verkörpern die fünf Kontinente. Wenn Sie an der Fassade entlangschauen, sehen Sie, wie weich der Untergrund ist, denn die Ecktürme haben sich so gesenkt, dass die Wand einen leichten Bogen bildet.

Konstanzer Rekorde und Superlative

Fast jede Stadt wirbt mit ihren Alleinstellungsmerkmalen, Rekorden und Superlativen. Auch Konstanz hat eine ganze Menge davon, seriöse und kuriose. Im Folgenden eine kleine Auswahl:

  1. Das Konstanzer Konzil (1414 – 1418) gilt als größter europäischer Kongress des Mittelalters. Denn im Konzilgebäude fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt, die eigentlichen Beschlüsse wurden im Münster gefasst, dabei auch die Verurteilung eines der bedeutendsten Reformatoren, Jan Hus.
  2. Die Fähre nach Meersburg ist das größte Binnenschifffahrtsunternehmen Europas, gemessen an der Zahl der auf einer Strecke beförderten Personen und Fahrzeugen.
  3. Der Weihnachtsmarkt im Dezember gilt als einer der größten und schönsten Weihnachtsmärkte Süddeutschlands.
  4. Zu den eher fraglichen Rekorden gehört die »älteste Bühne Deutschlands«, als die sich das Stadttheater bezeichnet, weil es hier ab 1609 in der Jesuitenschule schon Schülertheater gab.
Das Konzilgebäude in Konstanz ist Start- und Endpunkt für den Rundgang durch die Altstadt von Konstanz

Das Konzilsgebäude mit Zeppelin-Denkmal.

Und was ist unser Lieblingsort?

Das Rosgartenmuseum oder auch Konstanzer Museum für Kultur und Stadtgeschichte ist in einem Zunftshaus aus dem 15. Jahrhundert untergebracht und zeigt jedes Jahr eine große Sonderausstellung zur Stadtgeschichte. Darüber hinaus ist ein original erhaltener Ausstellungsraum aus dem 19. Jahrhundert im Erdgeschoss ein Museum im Museum. Weiterhin bietet das Museumscafé im rückwärtigen Anbau im Sommer auch draußen Sitzplätze in idyllischer Ruhe.

Menschen sitzen an Tischen vor dem Rosengartenmuseum in Konstanz

Ein schöner Abschluss: ein kaltes Getränk im Rosengartenmuseum.

Ein Rundgang durch Konstanz, empfohlen von den Tertianum Premium Residences.

Und nochmal zum Abspeichern und Nachlaufen: Der Tertianum Rundgang durch die Altstadt von Konstanz
  • 1
    Konzilgebäude, Hafenstraße 2
  • 2
    Stadtgarten
  • 3
    Steigenberger Inselhotel, Auf der Insel 1
  • 4
    Weinstube Franz Fritz, Niederburggasse 7
  • 5
    Münsterplatz
  • 6
    Wessenberg-Restaurant, Wessenbergstraße 41
  • 7
    Casa Flora, Sankt-Stephans-Platz 3
  • 8
    Obermarkt, Obermarkt 8 – 12
  • 9
    Le Sud, Hussenstraße 28
  • 10
    Rosgartenmuseum, Rosengartenstraße 3 – 5
Die Tertianum Premium Residences haben in Kooperation mit dem Callwey Verlag die Reiseführerserie »Reisen kennt kein Alter« entwickelt.

Die Tertianum Premium Residences haben in Kooperation mit dem Callwey Verlag die Reiseführerserie »Reisen kennt kein Alter« entwickelt.

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Die Tertianum Premium Residences haben in Kooperation mit dem Callwey Verlag die Reiseführerserie »Reisen kennt kein Alter« entwickelt. Darin finden Sie – inspirierend und unterhaltend zugleich – auf 128 Seiten viele persönliche Erfahrungsberichte und Empfehlungen. Außerdem entdecken Sie eine Auswahl an Lieblingsplätzen bekannter Gesichter sowie Insider-Tipps von Bewohnern der Tertianum Premium Residenzen in Berlin, München und Konstanz. Neugierig auf mehr? Dann bestellen Sie Ihre Ausgabe direkt per E-Mail.

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Blick in einen herrschaftlichen Flur mit hohen Decken, Rundbögen und einer Flügeltür am Ende. An der Seite stehen Sessel und kleine Lesetische.
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Wohnen, wo andere Urlaub machen – das wird in der Tertianum Residenz Konstanz in unmittelbarer Nähe zum Bodensee zur Realität. Umgeben von historischen Gebäuden aus dem Mittelalter, stehen hier großzügig geschnittene Wohnungen zur Verfügung, in denen sich gehobenes Interieur-Design mit viel persönlichem Gestaltungsspielraum verbindet. In bester Lage bietet sich ein vielfältiges Freizeitangebot von Bootsausflügen bis hin zu Radtouren in der Umgebung. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Spaziergang im Stadtgarten zu entspannen oder in einem der unzähligen Cafés am See die frische Luft zu genießen.

Stilvolle 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen, ein vielfältiges Programm für alle Lebensbereiche und einen Dienstleistungsanspruch auf exzellentem Niveau – das vereinen die exklusiven Premium Residenzen in bester Lage. Den Residenz-Bewohnern stehen zahlreiche Gemeinschaftsflächen wie ein moderner Wellness- und Spa-Bereich mit Pool und Sauna sowie eine Bibliothek, ein Clubraum oder Kaminzimmer zur freien Verfügung. Neben abwechslungsreichen Freizeit- und Kulturangeboten sorgt ein Bewohnerrestaurant – mit erstklassiger Haute Cuisine, kuratiert von Zwei-Sterne-Koch Tim Raue.