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Eine gemeinsame Mission

HEYDAY Magazin und Tertianum: Was gehört zum Wohlfühlen von morgen?

Nina Goldhammer und weitere Teilnehmer des 1. Tertianum Circle in der Tertianum Premium Residence Berlin

Dieser Frage ging unser neues Veranstaltungsformat „Tertianum Circle“ am 3. Mai 2022 in der Tertianum Residenz Berlin nach. Anna Schingen, Gastgeberin seitens Tertianum initiierte die Talk-Runde zusammen mit Stephanie Neubert und Thorsten Osterberger, den Herausgebern vom HEYDAY Magazine. Auch Lifestyle-Bloggerin Nina Goldhammer war mit dabei.

Das HEYDAY Magazine und Tertianum verbindet eine gemeinsame Mission. Wir wollen die Angst vor dem Älterwerden nehmen und gleichzeitig daran erinnern, sich frühzeitig Gedanken über die eigene Zukunft zu machen. Denn wie sagte Greta Silver so schön: „Die Zeit zwischen 30 und 60 Jahren ist genau so lang, wie die zwischen 60 und 90.“

Nina Goldhammer und andere Powerfrauen im Gespräch

Zum ersten Tertianum Circle haben wir eine kleine Runde von neun Bloggerinnen und Persönlichkeiten eingeladen. Alle verbindet das Interesse an den vielfältigen Themenbereichen rund um das „Leben und Wohnen im Alter“. Teilgenommen haben Sabine Vitua, Barbara Radtke, Leonie Bechtoldt, Anna von Rüden, Tina Artz, Susanne Ackstaller, Nina Goldhammer, Tanja Valérien-Glowacz und Sabine Heyden-Straub.

Ziel des persönlichen Kennenlernens war es, in den direkten Austausch zu gehen. So haben wir uns über unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Wünsche bezüglich des „Leben und Wohnen im Alter“ unterhalten. Auf diese Weise wurden neue Perspektiven und Blickwinkel geöffnet. Tina Artz stellte treffenderweise gleich zu Beginn der Gesprächsrunde fest:

»Wenn wir über das Alter sprechen, dann sprechen wir über uns selbst, nicht über eine Randgruppe, so wie man es doch häufig als erstes im Kopf hat.«
Tina Artz
Nina Goldhammer und Tina Arzt tauschen sich beim 1. Tertianum Circle zum Thema Leben und Wohnen im Alter aus.

v.l.n.r. Nina Goldhammer und Tina Arzt

Neue Altersbilder und Lebensentwürfe

Tatsächlich befinden wir uns inmitten eines gesellschaftlichen Wandels. Denn traditionelle Altersbilder und klassische Lebensentwürfe werden hinterfragt und neu gestaltet. Und so stellten wir Nina Goldhammer und den anderen Teilnehmerinnen u.a. folgende Fragen:

  • Wie sieht aktuell Deine persönliche Wohnsituation aus?
    … und wie Deine Traumvorstellung vom Leben im Alter?
  • Welche eigenen Wünsche und Bedürfnisse (ggf. auch Befürchtungen) im Zusammenhang mit dem Älterwerden hast Du?
  • Was wäre Dein bevorzugter Lebensentwurf für die Zukunft? Wie stellt Du Dir das Zusammenleben im Alter vor?
Sabine Heyden-Straub im Gespräch beim Tertianum Circle-Event

Sabine Heyden-Straub

Eins stand bei den Antworten schnell fest: So individuell wie jeder Mensch ist, so unterschiedlich sind auch seine Bedürfnisse und Vorstellungen. Das gilt insbesondere für das Älterwerden. Passende Wohnformen gibt es dabei viele. Dazu gehören betreutes Wohnen, Wohnen in den eigenen vier Wänden, Alters-WG, generationenübergreifendes Wohnen, Pflegeheim oder Seniorenresidenz.

Anna von Rüden im Gespräch beim Event Tertianum Circle

Anna von Rüden

Leben kennt kein Alter

Die lebendige Diskussion war stark geprägt vom Wunsch, dem Thema „Wie will ich im Alter leben“ mehr Raum in der öffentlichen Wahrnehmung einzuräumen. So schilderten alle Damen eindrücklich private und vielschichtige Herausforderungen. Dazu gehörte die Pflege von Familienmitgliedern, die Suche nach Wohnraum ab 50 Jahren oder die individuellen Überlegungen nach der Wunschwohnlösung im höheren Alter.

Blick ins Atrium der Tertianum Residenz Berlin; Location des Tertianum Circle mit Nina Goldhammer
Erfahren Sie mehr über den Gastgeber!

Seit mehreren Jahren vertritt die Tertianum Premium Group die Haltung „Leben kennt kein Alter“. Denn für Tertianum bestimmt nicht das Alter das Leben. Sondern Angebote und Services gestalten ein Leben, in dem das Alter keine Rolle spielt. Diesen Worten folgend engagieren wir uns für vielseitige Projekte. So fördern wir den Dialog zwischen den Generationen, geben Impulse und stellen Vorurteile in Frage. Damit möchten wir uns für die Offenheit der Gesellschaft gegenüber allen Generationen einsetzen.

Gruppenbild der OrganisatorInnen des Tertianum Circle: Thorsten Osterberger (HEYDAY), Anna Schingen (Tertianum) und Stephanie Neubert (HEYDAY)

Thorsten Osterberger (HEYDAY), Anna Schingen (Tertianum) und Stephanie Neubert (HEYDAY)

Rundgang durch die Tertianum Residenz Berlin

Um eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen, braucht es ein Netzwerk von Gleichgesinnten, Multiplikatoren und Mitstreitern. Daher haben wir den Tertianum Circle initiiert und die erste Veranstaltung mit dem Kooperationspartner HEYDAY Magazine realisiert. Nach einem gemeinsamen Lunch in der Brasserie Colette Tim Raue hatten Nina Goldhammer und die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, die Tertianum Residenz Berlin kennenzulernen. Dabei verschafften sie sich einen Eindruck von dem Konzept des selbstbestimmten Wohnens im Premiumbereich. Während eines Rundgangs vom Clubraum über das Bewohnerrestaurant bis hin zu zwei exemplarischen Wohnungen im Haus verwandelte sich die Neugierde in Begeisterung. Dabei wurde die Notwendigkeit einer Bandbreite von Wohnformen und -lösungen für die ältere Generation intensiv diskutiert. Das Fazit: die Berücksichtigung von Persönlichkeit und Individualität ist für alle der Schlüssel zur idealen Wohnform im Alter.

Teilnehmer der Veranstaltung Tertianum Circle besichtigen eine Wohnung in der Tertianum Residenz Berlin

Besichtigung einer Wohnung in der Tertianum Residenz Berlin

»Wenn mein Mann und ich hier in der Tertianum Residenz leben würden, dann müssten sich meine Söhne keine Sorgen machen. Und mich würde wiederum glücklich machen, dass meine Kinder ruhig schlafen können.«
Nina Goldhammer

Doch was war das Fazit des lebendigen Nachmittags im Rahmen des Tertianum Circles?

Foto von Anna Schingen (DPF AG) im Clubraum der Tertianum Premium Residence Berlin

Anna Schingen hielt fest:

1. „Wenn ich eins mitgenommen habe, dann das: Vor dem Alter braucht man keine Angst zu haben! So hat das Zusammentreffen der Teilnehmerinnen klar gezeigt, wie viele verschiedene und doch allesamt positive Blickwinkel das Älterwerden bereithält. Wir stellen fest, dass es uns allen ähnlich ergeht. Doch wir können nur gemeinsam Vorurteile aufbrechen und Berührungsängste abbauen.“

2. „Es ist besonders wichtig, sich frühzeitig mit der Frage zu beschäftigen, wo und wie man selbst im Alter leben und wohnen möchte. Denn eine frühzeitige Aufklärung und Sensibilisierung für die Bandbreite an zu berücksichtigenden Faktoren helfen maßgeblich, eine informierte Entscheidung zu treffen, mit der man langfristig glücklich ist.“

3. „Eine realistische Wahrnehmung der Älteren in unserer Gesellschaft ist lange überfällig. Denn die Älteren machen mehr als ein Viertel unserer Gesellschaft aus und haben sehr individuelle Bedürfnisse, Wünsche und Lebensentwürfe. Dieser Tatsache sollten wir in allen Bereichen Rechnung tragen und nicht davon ausgehen, dass diese Gruppe homogen ist, nur weil sie ein gewisses Alter verbindet.“

Weitere Einblicke und schöne Statements der Teilnehmerinnen finden Sie in folgenden Artikeln vom HEYDAY magazine:

  • Altersgemäß“ war gestern – unser erster Tertianum Circle (hier)
  • „So möchten wir heute und morgen leben und wohnen” (hier).